
Liebe Hamburgerinnen, liebe Hamburger,
ich bin Guido Bäcker und ich war Kandidat bei der Bürgerschaftswahl 2025. Leider erhielt ich nicht genügend Stimmen, um ein Mandat zu erringen.
Aber meine politische Arbeit geht weiter.
Denn: Politik endet nicht mit einer Wahl.
Das Leben in Hamburg einfacher, sicherer, bezahlbarer und zukunftsfest zu machen – das ist mir wichtig. Ich setze mich daher weiterhin ein für:
- erschwingliche Mieten durch ausreichenden Wohnungsbau,
- eine Verkehrspolitik, die wirklich alle mitnimmt, und
- den Ausbau Hamburgs als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort – ob im Hafen, bei Airbus, an den Hochschulen oder in der Start-up-Szene.
Mit Pragmatismus und sozialem Herzen möchte ich in Niendorf, im Bezirk Eimsbüttel und in ganz Hamburg unsere Stadt weiter gestalten – für Sie und mit Ihnen!
Wie ich auch nach der Bürgerschaftswahl weiterhin politisch aktiv bleiben werde, darüber werde ich Ihnen an dieser Stelle in Kürze berichten.
Herzlich, Ihr Guido Bäcker
Über mich

Geboren und aufgewachsen im Ruhrgebiet, wurde mein Wertekompass früh durch meine Familie geprägt – schon mein Urgroßvater war SPD-Mitglied und hat gegen das preußische Drei-Klassen-Wahlrecht gekämpft. Mit 19 Jahren bin ich selbst in die SPD eingetreten, geleitet von der Überzeugung, dass eine gerechte Gesellschaft nur durch solidarisches Handeln erreichbar ist.
Nach einer Sparkassen-Ausbildung habe ich BWL und VWL in Münster und München studiert und als Diplom-Volkswirt wissenschaftlich gearbeitet. Die anschließenden Berufsjahre habe ich in der Beratung und bei einer Hamburger Bank verbracht – davon lange Zeit auch als stellvertretender Betriebsratsvorsitzender. Teamorientierte Projektarbeit und strukturierte Problemanalyse, wie sie die politische Arbeit eines Abgeortneten prägen, habe ich dabei von der Pike auf gelernt.
Seit 2012 bin ich beruflich selbstständig und engagiere mich intensiv in der SPD, unter anderem im Kreisvorstand Eimsbüttel und im Distriktvorstand in Niendorf sowie als Delegierter auf Kreis- und Landesebene.
Ich lebe seit über 20 Jahen mit meiner Familie in Hamburg, bin zum zweiten Mal verheiratet und habe zwei eigene und zwei „Bonus“-Kinder, bin Mitglied in den Vereinen Mensa, VAC München, Forum Kollau und ProNiendorferGehege und ich singe als Tenor im Chor „Schall und Hauch“.
Haben Sie weitere Fragen an mich? Kontaktieren Sie mich gerne hier!
Aktuelles

Leider – es hat nicht gerreicht
Leider hat es nicht gereicht… 1.731 Stimmen waren nicht genug, um mich von Platz 39 auf der Landesliste soweit nach vorne zu heben, dass ich als zweiter Abgeordneter für Niendorf in die Bürgerschaft hätte einziehen können. Woran es nicht gelegen

Ein „Ja“ zur neuen Oper
Braucht Hamburg wirklich eine neue Oper? Das ist eine Frage, die in den vergangenen Tagen in Hamburg sehr kontroverser diskutiert worden ist. Ich bin der Meinung: Ja! Es ist ein großartiges Geschenk, das Klaus-Michael Kühne seiner Heimatstadt machen will und

Elon Musks Milliarden – alles nur Erwartungswerte?
Meine Grafik der Woche, diesmal in der FAZ gefunden: Internationale Finanzinvestoren bewerten Tesla, das Unternehmen von Elon Musk, so hoch wie alle anderen Automobilhersteller der Welt zusammengenommen. Und das, obwohl in 2024 die deutschen Hersteller VW, Mercedes und BMW gemeinsam
Meine Themen
Hamburgs Wirtschaft - Fundament einer sozialen und gerechten Stadt
Das Rückgrat einer gerechten und sozialen städtischen Gesellschaft ist eine prosperierende Wirtschaft. Sie schafft Arbeitsplätze, sorgt für Wohlstand und Sicherheit und ermöglicht städtische Investitionen in Bildung, Gesundheit, Infrastruktur und Umweltschutz. Ohne eine stabile wirtschaftliche Grundlage würde es Hamburg an den finanziellen und materiellen Ressourcen mangeln, um seine zentralen öffentlichen Aufgaben nachhaltig zu erfüllen.
Richtig und wichtig sind daher eine konsequente und energische Industriepolitik, eine nachhaltige Hafenentwicklungspolitik sowie permanente, zukunftsorientierte Infrastrukturinvestitionen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit Hamburgs im Kontext der großen europäischen Metropolregionen zu sichern.
Der Hafen verbindet Tradition mit Modernität und ist nicht nur ein reiner Verschiebebahnhof für Container aus aller Welt (obwohl er mit Abstand größte Bahnanbindung aller europäischen Seehäfen besitzt). Er ist als Ort komplexer und innovativer Wertschöpfung von zentraler Bedeutung für städtische Klimaschutzbemühungen und für eine Energieversorgung auf Basis grüner Technologien. Unter dem Label „Sustainable Energy Hub“ werden bereits heute Infrastrukturen wie der Elektrolyseur für grünen Waserstoff auf dem Gelände des ehemaligen Kohlekraftwerks Moorburg gebaut.
Ein starkes Engagement in der Förderung von (hochschulbasierter) Innovation, Start-ups und Wissenschaft stärkt Hamburg als europäischen Innovationshub. Gleichzeitig zeigt sich Hamburgs Industriepolitik als Vorreiter für nachhaltige Transformation und Arbeitsplatzsicherung. Mit einer klugen Flächenpolitik, der gezielten Clusterförderung unserer Schlüsselindustrien – u.a. Luftfahrt, Logistik, LifeScience und mehr – und mit internationalen Kooperationen schafft Hamburg ein Modell, das soziale, ökologische und ökonomische Ziele vereint – eine Politik, die für Stabilität und Fortschritt steht.
Digitalisierung und künstliche Intelligenz (KI)
In einem Stadtstaat wie Hamburg bringt die Digitalisierung aller Lebensbereiche und die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) vielschichtige politische Herausforderungen mit sich. Als wirtschaftliches Zentrum mit hohem Innovationspotenzial muss Hamburg den Ausbau digitaler Infrastrukturen sicherstellen, um Wettbewerbsfähigkeit und Lebensqualität zu fördern. Herausforderungen liegen insbesondere in der gerechten Gestaltung von Datennutzung, dem Schutz personenbezogener Daten und der Sicherstellung digitaler Teilhabe.
Auf städtischer Ebene investiert Hamburg bereits heute massiv und gezielt in die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen, um Bürger:innen und Unternehmen effizientere Dienstleistungen zu bieten. Unsere politischen Ziele priorisieren dabei Transparenz, Datenschutz und ethische Leitlinien für den Einsatz von KI. Denkbar wäre hier zum Beispiel, ein kommunales Datenökosystem zu schaffen, das durch klare Regeln eine verantwortungsvolle Nutzung von Daten sicherstellt.
Darüber hinaus kann Hamburg Vorreiter bei der Entwicklung von KI in öffentlichen Verkehrsmitteln und der Stadtplanung werden, etwa durch intelligente Verkehrssteuerung und ressourcenschonende urbane Innovationen wie autonome Verkehrsmittel (im Rahmen der im Bau befindlichen U5 wird dies bereits umgesetzt). Eine zentrale städtische Aufgabe in diesem Kontext sind die notwendigen und hinreichenden Investitionen in Bildung und Weiterbildung, um Fachkräfte auszubilden und den gesellschaftlichen Dialog über KI aktiv zu fördern.
Durch Kooperation mit dem Bund kann Hamburg zudem Einfluss auf bundesweite Regularien nehmen, um einheitliche Standards für KI und digitale Infrastrukturen zu schaffen. Ziel muss dabei immer sein, die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig und sozial ausgewogen zu gestalten.