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Liebe Hamburgerinnen, liebe Hamburger,
am 2. März 2025 ist Bürgerschaftswahl.
Ich kandidiere auf Platz 39 der SPD-Landesliste.
Das Leben in Hamburg einfacher, sicherer, bezahlbarer und zukunftsfest zu machen – das ist mir wichtig. Ich setze mich daher ein für:
- erschwingliche Mieten durch ausreichenden Wohnungsbau,
- eine Verkehrspolitik, die wirklich alle mitnimmt, und
- den Ausbau Hamburgs als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort – ob im Hafen, bei Airbus, an den Hochschulen oder in der Start-up-Szene.
Mit Pragmatismus und sozialem Herzen möchte ich als Bürgerschaftsabgeordneter Hamburg gestalten – für Sie und mit Ihnen!
Bitte geben Sie mir dafür Ihre fünf Stimmen auf Platz 39 der Landesliste der SPD!
Herzlich, Ihr Guido Bäcker
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Über mich
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Geboren und aufgewachsen im Ruhrgebiet, wurde mein Wertekompass früh durch meine Familie geprägt – schon mein Urgroßvater war SPD-Mitglied und hat gegen das preußische Drei-Klassen-Wahlrecht gekämpft. Mit 19 Jahren bin ich selbst in die SPD eingetreten, geleitet von der Überzeugung, dass eine gerechte Gesellschaft nur durch solidarisches Handeln erreichbar ist.
Nach einer Sparkassen-Ausbildung habe ich BWL und VWL in Münster und München studiert und als Diplom-Volkswirt wissenschaftlich gearbeitet. Die anschließenden Berufsjahre habe ich in der Beratung und bei einer Hamburger Bank verbracht – davon lange Zeit auch als stellvertretender Betriebsratsvorsitzender. Teamorientierte Projektarbeit und strukturierte Problemanalyse, wie sie die politische Arbeit eines Abgeortneten prägen, habe ich dabei von der Pike auf gelernt.
Seit 2012 bin ich beruflich selbstständig und engagiere mich intensiv in der SPD, unter anderem im Kreisvorstand Eimsbüttel und im Distriktvorstand in Niendorf sowie als Delegierter auf Kreis- und Landesebene.
Ich lebe seit über 20 Jahen mit meiner Familie in Hamburg, bin zum zweiten Mal verheiratet und habe zwei eigene und zwei „Bonus“-Kinder, bin Mitglied in den Vereinen Mensa, VAC München, Forum Kollau und ProNiendorferGehege und ich singe als Tenor im Chor „Schall und Hauch“.
Haben Sie weitere Fragen an mich? Kontaktieren Sie mich gerne hier!
Bürgerschaftswahl 2025
Bei der Wahl am 2. März 2025 möchte ich Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft werden. Dafür kandidiere ich auf Platz 39 der Landesliste der SPD Hamburg.
Um mich zu wählen, müssen Sie
– im gelben Stimmzettelheft
– auf der Liste der SPD
– bei der Listennummer 39 hinter meinem Namen
– FÜNF Kreuze machen.
Untenstehend finden Sie die wichtigsten Zusammenhänge genauer erläutert. Sollten Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie mich gerne direkt hier.
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Warum ist es wichtig, dass Sie mir persönlich auf Platz 39 der Landesliste Ihre Stimmen geben?
Die Landesliste der SPD enthält 60 Kandidierende. Bei der letzten Bürgerschaftswahl 2020 wurden davon 26 Kandidierende auf Grund des Gesamtergebnisses der SPD gewählt. Ohne Personenstimmen wären damit die Kandidierenden auf den Plätzen 1 bis 26 gewählt; ein Kandidat wie ich auf Platz 39 wäre nicht erfolgreich gewesen.
Damit ich für Sie in die Bürgerschaft einziehen kann, ist es daher wichtig, so viele Personenstimmen zu erhalten, dass ich (unter der Annahme eines gleichen Wahlergebnisses wie vor fünf Jahren) vom Platz 39 auf einen Platz unter den ersten 26 vorrücke. Das ist durchaus realistisch, wenn man sieht, dass bei der vergangenen Wahl für andere Kandidierende bereits weniger als 4.000 Personenstimmen (das entspricht 800 Wählerinnen oder Wählern) ausgereicht haben, um erfolgreich zu sein.
Geben Sie daher mir persönlich auf Platz 39 der Landesliste der SPD Ihre fünf Stimmen; nur so kann ich für Sie erfolgreich sein.
Was ist die „Landesliste“ genau?
Die Landesliste ist die für die ganze Stadt gültige Liste der Kandidierenden einer Partei, über die 50 der 121 Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft gewählt werden. Eine Landesliste kann entweder als Ganzes gewählt werden, oder es können mit den fünf Stimmen konkrete Kandidierende persönlich gewählt werden (wie auf einer Wahlkreisliste).
Durch solche sog. „Personenstimmen“ verändert sich die Reihenfolge der Kandidierenden auf der Landesliste; diejenigen mit vielen Personenstimmen rücken weiter vor, diejenigen mit weniger Personenstimmen rücken nach hinten. Die Wählerinnen und Wähler nehmen so Einfluss darauf, wer von einer Landesliste am Ende wirklich ein Abgeordnetenmandat erhält.
Warum gibt es zwei verschiedene Stimmzettel-Hefte?
Die 121 Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft werden über zwei verschiedene Arten von Listen gewählt.
– 50 Abgeordnete werden über die sogenannten „Landeslisten“ gewählt. Diese Listen finden Sie im gelben Stimmzettelheft.
Die Landeslisten sind in der ganzen Stadt gleich. Alle Kandidierende auf den Landeslisten können in allen Wahlkreisen gewählt werden.
– 71 Abgeordnete werden über sogenannte „Wahlkreislisten“ gewählt, die Sie im rosa Stimmzettelheft finden. Die Wahlkreislisten sind in jedem der 17 Wahlkreise unterschiedlich. Die Wahlkreislisten können dabei nicht als Ganzes gewählt werden. Daher müssen Sie mit Ihren fünf Stimmen konkrete Kandidierende wählen (Personenwahl).
Was ist der Unterschied zwischen der Hamburgischen Bürgerschaft und den Bezirksversammlungen in Hamburg?
Die Bürgerschaft ist das Landesparlament der Freien und Hansestadt Hamburg. Sie ist das oberste gesetzgebende Organ und entscheidet über Landesgesetze, den Haushalt und die politischen Grundlinien und Themen von übergeordneter Bedeutung (z. B. Schulpolitik, Polizei, Verkehrsinfrastruktur). Die Bürgerschaft wählt den Ersten Bürgermeister/die Erste Bürgermeisterin sowie die Mitglieder des Senats, der Hamburger Landesregierung. Die Bürgerschaft wird alle fünf Jahre direkt von den Hamburger Bürgerinnen und Bürgern gewählt, das nächste mal am 02. März 2025.
Die Bezirksversammlungen sind die kommunalen Parlamente der sieben Hamburger Bezirke Altona, Bergedorf, Eimsbüttel, Harburg, Hamburg-Mitte, Hamburg-Nord und Wandsbek. Sie haben keine gesetzgebende Gewalt, sondern beraten und beschließen über lokale Angelegenheiten im jeweiligen Bezirk, wie zum Beispiel die Genehmigung von Bauvorhaben, die lokale Kulturförderung oder bezirkliche Verkehrsangelegenheiten. Die Bezirksversammlungen sprechen Empfehlungen an das Bezirksamt aus, das die exekutive Verwaltung im Bezirk darstellt. Die Bezirksversammlungen werden alle fünf Jahre gewählt, das letzte mal am 09. Juni 2024.
Aktuelles
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Terminankündigung: Treffen Sie mich im Gespräch mit der Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein
Am kommenden Sonnabend, 18. Januar 2025, wird bei uns in Niendorf Karen Pein zu Gast sein, die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen. Karen Pein wird von 11 bis 12 Uhr an unserem Infostand auf dem Tibarg zu den Fragen von
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Von Kontonummern und Feigenblättern, oder: Wie die Klimatransformation ideologisch verhindert wird
Eine Studie des IMK in Düsseldorf zeigte dieser Tage wieder, dass die Akzeptanz für – umweltpolitisch sinnvolle – CO2-Preise in der Bevölkerung niedrig ist, insbesondere bei niedrigem Einkommensschichten, bei der Bevölkerung in Ostdeutschland und in ländlichen Gebieten. Ein Klimageld würde
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Digitalisierung und KI
In einem Stadtstaat wie Hamburg bringt die Digitalisierung aller Lebensbereiche und die Nutzung von Künstlicher Int Digitale Räume Hamburg hat behördenübergreifend eine Digitalstrategie entwickelt. Diese greift gesellschaftliche Entwicklungen in verschiedenen sogenannten „Digitalen Räumen“ auf. So werden alle Lebensbereiche des Gemeinwesens
Meine Themen
Hamburgs Wirtschaft - Fundament einer sozialen und gerechten Stadt
Das Rückgrat einer gerechten und sozialen städtischen Gesellschaft ist eine prosperierende Wirtschaft. Sie schafft Arbeitsplätze, sorgt für Wohlstand und Sicherheit und ermöglicht städtische Investitionen in Bildung, Gesundheit, Infrastruktur und Umweltschutz. Ohne eine stabile wirtschaftliche Grundlage würde es Hamburg an den finanziellen und materiellen Ressourcen mangeln, um seine zentralen öffentlichen Aufgaben nachhaltig zu erfüllen.
Richtig und wichtig sind daher eine konsequente und energische Industriepolitik, eine nachhaltige Hafenentwicklungspolitik sowie permanente, zukunftsorientierte Infrastrukturinvestitionen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit Hamburgs im Kontext der großen europäischen Metropolregionen zu sichern.
Der Hafen verbindet Tradition mit Modernität und ist nicht nur ein reiner Verschiebebahnhof für Container aus aller Welt (obwohl er mit Abstand größte Bahnanbindung aller europäischen Seehäfen besitzt). Er ist als Ort komplexer und innovativer Wertschöpfung von zentraler Bedeutung für städtische Klimaschutzbemühungen und für eine Energieversorgung auf Basis grüner Technologien. Unter dem Label „Sustainable Energy Hub“ werden bereits heute Infrastrukturen wie der Elektrolyseur für grünen Waserstoff auf dem Gelände des ehemaligen Kohlekraftwerks Moorburg gebaut.
Ein starkes Engagement in der Förderung von (hochschulbasierter) Innovation, Start-ups und Wissenschaft stärkt Hamburg als europäischen Innovationshub. Gleichzeitig zeigt sich Hamburgs Industriepolitik als Vorreiter für nachhaltige Transformation und Arbeitsplatzsicherung. Mit einer klugen Flächenpolitik, der gezielten Clusterförderung unserer Schlüsselindustrien – u.a. Luftfahrt, Logistik, LifeScience und mehr – und mit internationalen Kooperationen schafft Hamburg ein Modell, das soziale, ökologische und ökonomische Ziele vereint – eine Politik, die für Stabilität und Fortschritt steht.
Digitalisierung und künstliche Intelligenz (KI)
In einem Stadtstaat wie Hamburg bringt die Digitalisierung aller Lebensbereiche und die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) vielschichtige politische Herausforderungen mit sich. Als wirtschaftliches Zentrum mit hohem Innovationspotenzial muss Hamburg den Ausbau digitaler Infrastrukturen sicherstellen, um Wettbewerbsfähigkeit und Lebensqualität zu fördern. Herausforderungen liegen insbesondere in der gerechten Gestaltung von Datennutzung, dem Schutz personenbezogener Daten und der Sicherstellung digitaler Teilhabe.
Auf städtischer Ebene investiert Hamburg bereits heute massiv und gezielt in die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen, um Bürger:innen und Unternehmen effizientere Dienstleistungen zu bieten. Unsere politischen Ziele priorisieren dabei Transparenz, Datenschutz und ethische Leitlinien für den Einsatz von KI. Denkbar wäre hier zum Beispiel, ein kommunales Datenökosystem zu schaffen, das durch klare Regeln eine verantwortungsvolle Nutzung von Daten sicherstellt.
Darüber hinaus kann Hamburg Vorreiter bei der Entwicklung von KI in öffentlichen Verkehrsmitteln und der Stadtplanung werden, etwa durch intelligente Verkehrssteuerung und ressourcenschonende urbane Innovationen wie autonome Verkehrsmittel (im Rahmen der im Bau befindlichen U5 wird dies bereits umgesetzt). Eine zentrale städtische Aufgabe in diesem Kontext sind die notwendigen und hinreichenden Investitionen in Bildung und Weiterbildung, um Fachkräfte auszubilden und den gesellschaftlichen Dialog über KI aktiv zu fördern.
Durch Kooperation mit dem Bund kann Hamburg zudem Einfluss auf bundesweite Regularien nehmen, um einheitliche Standards für KI und digitale Infrastrukturen zu schaffen. Ziel muss dabei immer sein, die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig und sozial ausgewogen zu gestalten.